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Was ist das?

Unter Sonografie versteht man die Anwendung von Ultraschall zur Untersuchung von organischem Gewebe. Umgangssprachlich wird meist auch einfach von Ultraschall gesprochen.

Wie funktioniert die Sonografie?

Die Sonografie beruht auf dem Echoprinzip: Ein gerichteter Ultraschall wird ausgesandt und von den aufeinander folgenden Schichten der beschallten Köperregion mehr oder weniger stark reflektiert. Aus der Laufzeit des reflektierten Signals kann die Schichtstruktur der Körperregion rekonstruiert werden.

Wann wird die Sonografie angewandt?

Bei der Sonografie handelt es sich um das am häufigsten eingesetzte bildgebende Verfahren der Medizin. Ein wesentlicher Vorteil gegenüber dem Röntgen liegt in der Unschädlichkeit der eingesetzten Schallwellen. Auch sensible Gewebe werden nicht beschädigt, die Untersuchung verläuft weitgehend schmerzfrei.

In der Orthopädie ist die Sonografie ein unerlässliches Diagnostikum zur Beurteilung von Gewebe, Sehnen und anderen Weichteilstrukturen. So kann mittels Ultraschall etwa das Entzündungs- oder Reizgeschehen (z.B. bei rheumatischen Erkrankungen) beurteilt werden.

 

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