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„Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaften aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann. Die Anwendungsgebiete beruhen sich auf Erkenntnissen und Erfahrungen in der hier vorgestellten Therapieeinrichtung Akupunktur. Nicht für jeden Bereich besteht eine relevante Anzahl von gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen, evidenzbasierten Studien, die die Wirkung bzw. therapeutische Wirksamkeit belegen.“

 

Was ist das?

Die Akupunktur ist ein Behandlungskonzept der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Sie basiert auf der sog. Fünf-Element-Lehre und verbindet zwei Verfahren: das Erwärmen der Punkte (Moxibustion) und das Einstechen der Nadel in die Akupunkturpunkte.

Wann hilft die Akupunktur?

Die Akupunktur wird mittlerweile erfolgreich zur Behandlung eingesetzt bei:

  • Akuten und chronischen Schmerzen wie z.B.:Kopfschmerzen, Rücken- und Gelenkschmerzen etc.
  • Erkrankungen des Bewegungssystems wie z.B.: Schmerzen an Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule, Bandscheibenvorfall, Arthroseschmerzen etc.
  • Neurologische Krankheiten wie z.B.: Migräne, Schlaganfall und Polyneuropathie, Gürtelrose etc.
  • Erkrankungen der Atemwege, wie z.B.: Asthma, Heuschnupfen, Bronchitis etc.
  • Vegetative Störungen wie z.B.: Schlaflosigkeit, Erschöpfungssyndrom, Blutdruckschwankungen etc.
  • Suchtkrankheiten wie z.B.: Ess-Sucht, Nikotin- oder Alkoholmissbrauch etc.
  • Erkrankungen des Verdauungssystems wie z.B.: funktionelle Magen-Darm-Störungen, Verstopfung etc.
  • Gynäkologische Erkrankungen und Geburtshilfe wie z.B.: Menstruationsschmerzen, Wechseljahresbeschwerden, Geburtsvorbereitung etc.
  • Hals-, Nasen-, Ohren- und Augenkrankheiten wie z.B.: Nasennebenhöhlen-Entzündung, Mandelentzündung, Tinnitus, Glaukom etc.
  • Hautkrankheiten wie z.B.: Neurodermitis, Ekzeme, Akne etc.
  • Allergien wie z.B.: Heuschnupfen, Nahrungsmittelallergien, Sonnenallergie etc.
  • Postoperative Situationen wie z.B.: Förderung der Wundheilung, Vorbeugen von Entzündungen etc.
  • Sonstige Indikationen wie z.B.: Verbesserung des Allgemeinbefindens nach Operation oder Bestrahlung etc.

Wie wirkt die Akupunktur?

Was genau bei der Akupunktur im Körper passiert, ist wissenschaftlich noch nicht restlos aufgeklärt. Moderner wissenschaftliche Untersuchungsverfahren belegen jedoch eine heilende Wirkung. Diese kommen unter anderem dadurch zustande, dass der stimulierende Reiz der Nadeln im Gehirn eine vermehrte Ausschüttung schmerzlindernder und stimmungsaufhellender Substanzen (sog. „Glückshormone“) auslöst. Hierzu gehören zum Beispiel das Serotonin, körpereigene Morphine wie das Endorphin sowie die Enkephaline.

Welche Behandlungsmethoden gibt es?

Grundsätzlich werden folgende Behandlungsmethoden unterschieden:

  • Körperakupunktur
    Hier werden feine Einmalnadeln in bestimmte Hautpunkte gestochen. Die Behandlung ist nicht/kaum schmerzhaft. Akupunkturpunkte befinden sich beispielsweise auf unsichtbaren Energiebahnen, den so genannten Meridianen/ Leitbahnen. Nach dem Verständnis der chinesischen Medizin wird durch den Nadelreiz der Energie (Qi)-Fluss angeregt und reguliert. Das Ergebnis: Blockaden und Störungen lösen sich auf.
  • Laserakupunktur
    Dabei handelt es sich um eine Sonderform der Akupunktur, bei der die Akupunkturpunkte mit einem Softlaserstrahl behandelt werden. Schmerzen entstehen nicht. Die Laserakupunktur eignet sich vor allem zur Behandlung empfindlicher Körperregionen, bei Nadelangst und bei Kindern.
  • Triggerpunktakupunktur
    Hier werden bestimmte, für Schmerzen verantwortliche Muskelpartien mit der Nadel gereizt, um damit für lokale Muskelentspannungen zu sorgen.
  • Ohrakupunktur
    Bei dieser Variante werden mit besonders feinen Nadeln spezielle Punkte am Ohr stimuliert, die in Beziehung zu den Organen stehen. Die Ohrakupunktur wird oft ergänzend zur Körperakupunktur eingesetzt.
  • Schädelakupunktur
    Die Schädelakupunktur ist eine bewährte Methode, bei der ausschließlich Punkte am Kopf (z.B. Stirn und Schläfen) genadelt werden. Angewandt wird diese Variante der Akupunktur vor allem bei akuten und chronischen Krankheiten, häufig auch bei neurologischen Störungen. Die zu behandelnden Punkte ermittelt der Arzt durch eine spezielle Tast- und Druckdiagnostik.

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